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Das aktuelle Programm

Flyerauschnitt Neues Land in Sicht

Noch und Noch nicht fertig werden

Chormusik von Anne Tübinger aus vier Jahrzehnten

Mit diesem Programm- und Liedtitel verabschiedet sich Anne Tübinger nach 37 Jahren vom Ernst Bloch Chor. Musik und Gesellschaftskritik zusammen zu bringen war und ist Anne Tübingers Maxime bei den Kompositionen für den Chor. Durch ihre Musik, aber auch durch die Auswahl der Texte will sie sich „einmischen“, Stellung beziehen und unser Zusammenleben kritisch hinterfragen. Die mit Anne Tübinger entwickelten Programme haben gesellschaftliche, politische und ökologische Themen, die sie musikalisch und auch darstellerisch mit dem Ernst-Bloch-Chor mit viel Lust und Experimentierfreude umgesetzt hat."

19. November 2023 [mehr lesen]

Bisherige Programme

Plakat Wo es auch sei

WO ES AUCH SEI - ein etwas anderer Heimatabend

Heimatmelodie, Heimatfilm, Heimatminister - der Heimat ist nicht so leicht zu entkommen. Aber was ist das überhaupt – Heimat? Für Ernst Bloch ist Heimat etwas Zukünftiges, sie muss erst noch werden.
In unserem neuen Programm nähern wir uns dem Begriff aus unterschiedlichsten Perspektiven. Ein farbiges, vielstimmiges Erlebnis für Geist und Sinne.

2019-2023
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Flyerauschnitt Neues Land in Sicht

NEUES LAND IN SICHT - vom Aufbrechen, Suchen und Ankommen

Seit 2016 hat sich einiges verändert. In peitschenden Wellen treibt Europa weiter nach rechts, Menschenrechte gelten nur noch für Privilegierte und die Wogen des Klimawandels lassen Ernten vertrocknen und bedrohen Menschen, ganze Städte und Inseln durch Stürme und Wassermassen. Das Land, das wir nunmehr suchen muss ein radikal anderes, ein neues Land sein.

„Neues Land in Sicht“ ist der Wunsch Neuland zu betreten, alte Denkweisen, den bisherigen Umgang mit der Welt und die Art zu wirtschaften hinter sich zu lassen, Neues zu wagen!

22. Februar 2019 [mehr lesen]

Plakat UNRUHE UND WACHTRAUM

UNRUHE UND WACHTRAUM - ein utopisches Konzert

Schon immer sehnen sich Menschen nach einer besseren, gerechteren Welt und so geht es um große Aufbrüche, gesellschaftliche Veränderungen und geschichtliche Manifestationen utopischer Gedanken. Aber es werden auch ganz alltägliche, konkrete Utopien besungen, die jede/r Einzelne beitragen und  leben kann.

Internationale Stücke zu gelungener Solidarität, Frieden und der Befreiung der Menschen aus politischen und ökonomischen Zwängen sind zu hören wie auch Lieder über gescheiterte oder destruktive Utopien.

2016 - 2018
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Plakatauschnitt Land in Sicht

LAND IN SICHT - vom Aufbrechen, Suchen und Ankommen

Dieses Konzertprojekt des Chornetzwerkes thematisiert Fragen von Menschen im Aufbruch: Sozialer oder gesellschaftlicher Aufbruch, Befreiung, Exil in einem anderen Land...:

  • Sind wir hier sicher?
  • Können wir nun in Frieden und Freiheit leben?
  • Lassen sich unsere Träume verwirklichen?
  • Folgt auf den Fortschritt der Rückschritt?

12. November 2016
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Plakat Steter Tropfen

Steter Tropfen - Ein Wasser-Konzert

Texte, Lieder, Kompositionen, die sich in verschiedensten Facetten mit dem Thema „Wasser" beschäftigen. Ungeheuer vielfältig sind die Ansätze, die dieses Thema inhaltlich bietet und schier unendlich die musikalischen Werke, die sich damit befassen. Wie in allen, stets thematisch orientierten Programmen des Chors, der sich den kritischen, politisch-philosophischen Gedanken des Namensgebers Bloch verwandt fühlt, wird in vielen verschiedenen Sprache gesungen: italienische, französische und englische Lieder werden ebenso ausgewählt wie deutsche Texte oder traditionelle afrikanische Gesänge.

2011-2015

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Plakat Ausverkauf

AUSVERKAUF - Ein Konzert über Macht und Geld

In seinem Konzertprojekt beschäftigt sich unser Chornetzwerk musikalisch mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Macht- und Finanzverhältnisse. Wir präsentieren in gesungener Form unsere Sicht gegen den Ausverkauf öffentlicher Güter, für mehr Einfluss der Bevölkerung auf die Politik und für ein gutes Leben für Alle.

5. Mai 2012

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Plakat Auvillar klein

Un autre monde est possible - Eine andere Welt ist möglich

Das ist nicht nur die Devise des Weltforums, dass sich in diesem Jahr zum 10. Mal in Dakar trifft: Es ist auch der Titel des Programmes, das wir für die Konzertreise nach Südfrankreich wählten, zu dem uns der Verein für Französisch-Deutsche Kontakte zu Auvillar im Juni 2011 eingeladen hatte.
Der Traum von einer besseren Welt angesichts der Realität: die Spannung der zwei Elemente lässt einen zittern, in der Poesie und der Musik, im ganzen Programm.

Ce n'est pas seulement la devise du Forum Mondial qui s'est tenu cette année pour la 10ème fois à Dakar. C'est aussi la devise du programme que le choeur Ernst Bloch a choisi pour le voyage qui le conduit de l'Allemagne vers la France.
Rêve d'un monde meilleur face à la réalité : c'est la tension entre ces deux éléments qui fait vibrer, en poésie et musique, tout le programme. Grâce à des chants de différents pays et familles culturelles, et des compositions du choeur lui-même, il exprime ses angoisses et ses espoirs. Sur le mode critique, satirique, drôle, et toujours dans une interprétation musicale éblouissante sont abordés les thèmes sociaux, écologiques.

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Im Prinzip Hoffnung Plakatkopf

Im Prinzip Hoffnung

Naive Hoffnungen auf das ganz Andere – sei es individuell, sei es gesellschaftlich – mögen heute verflogen sein, aber es bleibt die Frage, was Hoffnung in einem politischen und kulturellen Sinne heute bedeuten kann.

2008-2010

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Titel des Programmheftes "Im Prinzip Hoffnung - Chormusik für globalisierte Welten"

Im Prinzip Hoffnung - Chormusik für globalisierte Welten

Auf der Grundlage des Mehrgenerationenprojektes (s.u.) wurde das Programm weiterentwickelt. Mit weitere Elementen  kam "Im Prinzip Hoffnung" 2008 in einem Zwischenprogramm zur Aufführung, bevor es dann seine endgültige Form als Konzertprogramm erhielt (s.o.).

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Plakat Alles satt!?

In Gemeinschaftproduktion mit dem Chornetzwerk

Alle(s) satt!?

Ein Chormenü in fünf Gängen

Ein gemeinsames Konzertprojekt zur globalen Ernährung
Premiere am 10. November 2007 in der Hepper-Halle in Tübingen.

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Plakat Im Prinzip hoffnung - Mehrgenerationen

"im prinzip Hoffnung" – ein kulturpolitisches Mehrgenerationenprojekt

Das abendfüllende Programm IM PRINZIP HOFFNUNG war als offenes Mehrgenerationenprojekt unterschiedlicher Kunstgattungen angelegt. Der Chor lud Gruppen aus Tübingen ein, die aus Mitgliedern verschiedener Altersstufen bestanden und die andere Kunstgattungen als die Chormusik vertraten.

2007

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Total Global Plakat

Total Global Gestimmt

GLOBALISIERUNG – ein Wort in aller Munde.
Wir beschäftigen uns mit der Frage, was Globalisierung für uns ist und welche Auswirkungen sie weltweit und auch auf unser Leben hat.
Gibt es Alternativen?
Welche Welt wünschen wir uns?
Diesen Fragen nähern wir uns mit Hilfe stilistisch unterschiedlicher Kompositionen und Texte.

2004-2007

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Foto Auftritt Herrenberg 12.02.2001

Ungleichzeiten

ist eine Auseinandersetzung mit Zeit, Beschleunigung und Verzögerung in unserem gesellschaftlichen und individuellen Alltag. Texte und Musik dazu sind von (ehemaligen) ChorleiterInnen, von S.Zimpel, A.Keller, E.Fried, K. Tucholsky, E. Bloch.

2001-2002

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Plakat Geist der Utopie

Geist der Utopie: Ernst Bloch

hoffnungslos gerade - hoffnungsvoll schräg

09.12.1997

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Plakat Nichts ist unmöglich

Nichts ist unmöglich

10 Jahre Ernst-Bloch-Chor Tübingen
Ein Jubiläumskonzert mit beliebten Stücken aus unserem Repertoire

auch für "10 Jahre Kultur und Politik" im Rahmen der Veranstaltungsreihe "SPURENSUCHE" im Café Nepomuk, Reutlingen

1997

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Horchen, was sich machen läßt

Konzert für Carola Bloch (Januar 1996)

Plakat Autorium

Autorium – von Autos und Menschen

Vom historischen "Mercedes-Benz-Marsch" über den selbstkomponierten "Fröhlichen Unfallwalzer" bis zum "Chor der PS-Propheten" ... Der Ernst-Bloch-Chor präsentierte eine Entwicklungsgeschichte über das Verhältnis von Autos und Menschen.

1995-1997

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Plakat

Eigen-tümlich fremd – Rassismus in Deutschland

setzte sich mit alltäglichen Erscheinungsformen von Rassismus auseinander, sowie mit deren Ursachen und Wirkungen. Viele Texte hierzu wurden von ChorsängerInnen geschrieben, die Kompositionen stammten hauptsächlich aus der Feder der Leiterin Anne Tübinger.

1992-1994

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Musikalische Jagdszenen

"Horch, wer tritt die Türe ein? Wird wohl eine Razzia sein. Das ist der Jäger aus Kurpfalz, der schießt dir Blei in den Hals. Wie'n Affe rast er durch den Wald und macht am End’ dich kalt."

Daß nicht nur Rehlein und Hirschlein auf grüner Heid’, dazu das jagende Jägerlein als romantisierende Jagdbilder möglich sind, sondern weitaus alltäglicheres Jagen und Gejagtwerden zu besingen ist, das wollen wir mit dem Beitrag des Tübinger Ernst-Bloch-Chores zum Thema "Musik und Jägerei" am Samstagabend in Mauren deutlich machen.

Wir werden Lieder vorstellen, die anders vom Jagen erzählen, als das die üblichen Jagdgesänge tun: Lieder über die Jagd nach dem Geld, nach Macht und nach Reichtum – auf Kosten anderer.

1990

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Wir sind wieder wer

inszenierte die bundesdeutschen Träume und Wirklichkeiten rückblickend auf 40 Jahre BRD und rund um die Wiedervereinigung. Hier wurde fast durchgängig zeitgenössische Musik zur Aufführung gebracht.

1990-1991

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Titel des Programmheftes

es ist alles so wunderbar

Lieder aus fünf Jahrhunderten zu den Themen soziale Not, Krieg und Frieden, Ordnung und Widerstand. Dieses Programm stellte eher traditionelles und klassisches Liedgut vor, aber auch Straßenmusik.

1988-1989

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