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Hanns Eisler Chor Berlin: DOGMA MACHT ZWEIFEL

Samstag, 21. Oktober 2017 20:00 Uhr

500 Jahre und kein Ende: über Reformen und Revolutionen, Dogmen und Widerstand. Auf Einladung des Ernst-Bloch-Chores und im Rahmen der Jazz- und Klassik-Tage Tübingen

Der Hanns Eisler Chor, 1973 als Studentenchor im damals nicht besonders Eisler-freundlichen (West-)Berlin gegründet und mit 44 Jahren immer noch im besten Alter, hat das »Luther-Jahr« zum Anlass genommen, über Reformen und Revolutionen, Dogmen und Widerstand nachzudenken und die dabei entstandenen Ein-sichten und Fragestellungen in musikalische Kommentare zu übersetzen. Denn: Am Ende des »Lutherjahres« ist alles Großartige und Widersprüchliche gesagt – aber noch nicht gesungen!

So findet sich im Programm Musik von Bach und Eisler, Brahms und Dessau, Schütz und Biermann und noch manch anderes zu Texten von Volksmund bis Brecht – in fröhlichem Mit- und bisweilen auch Gegeneinander, mal ernsthaft und kämpferisch, mal fröhlich und frech, aber immer darauf ausgerichtet, übergreifende Zusammenhänge sinnlich erfahrbar zu machen.

Und dass die Vorpremiere – die Uraufführung in Berlin ist erst am 25.11. – in der Reformationsstadt Tübingen und in Zusammenarbeit mit dem Ernst-Bloch-Chor stattfindet, setzt einen ganz besonderen Akzent.

Beide Chöre werden am Ende des Konzertes gemeinsam einen Chor von 100 Sänger*innen bilden.

leitung christina hoffmann-möller und susanne jüdes
klavier insa bernds
flöte nadine jüdes
violoncello martin klenk
gitarre hellmut pätsch
soli chorsolisten

Ort: Sudhaus, großer Saal, Hechinger Straße 203, 72072 Tübingen
Opens external link in new windowAnfahrt

Eintritt und Karten:
Vorverkauf 19,50 €, ermäßigt 16,50 € VVK inkl. aller Gebühren bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und Opens external link in new windowreservix
Abendkasse 22,- €, ermäßigt 19,- €


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